Bundesgesundheitsminister Jens Spahn besucht WPE
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat am Freitag, 17. September, auf Einladung des Essener CDU-Bundestagsabgeordneten Matthias Hauer das Universitätsklinikum Essen besucht und sich dort im Westdeutschen Protonentherapiezentrum Essen (WPE) über spitzenmedizinische Entwicklungen informiert. Zudem traf der Bundesgesundheitsminister in einer Gesprächsrunde auf 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Essen und beantwortete ihre Fragen aus den unterschiedlichsten Bereichen des Krankenhaus- und Gesundheitswesens.
Zunächst gab Prof. Dr. Beate Timmermann, Ärztliche Leiterin des Westdeutschen Protonentherapiezentrum Essen (WPE), eine kleine Einführung in die Protonentherapie und erläuterte Hintergründe und die Besonderheiten des Essener Behandlungsprogramms. Das WPE ist das größte strahlentherapeutische Zentrum Europas in der Kinderonkologie. Aus ganz Europa und darüber hinaus kommen Kinder für ihre Strahlentherapie nach Essen. Aber auch Erwachsene mit tiefliegenden und schwer erreichbaren Tumoren werden im WPE behandelt. Anschließend führte sie Jens Spahn und Matthias Hauer durch die Einrichtung.
Zum Abschluss seines Besuchs hielt Bundesgesundheitsminister Spahn fest: „Nordrhein-Westfalen macht Spitzenmedizin möglich. Wie modernste Technologie Krebstherapie besser macht, zeigt das Beispiel des Westdeutschen Protonentherapiezentrums im Universitätsklinikum Essen. Grundversorgung in der Fläche zu garantieren und hoch qualifizierte Spezialversorgung an ausgewählten Klinik-Standorten zu fördern, macht die Krankenhausbehandlung für alle Patientinnen und Patienten besser“.
„Der hochrangige Besuch unseres Bundesgesundheitsministers Jens Spahn hat uns sehr erfreut. Es war schön, dass er sich trotz seines engen Terminplans Zeit für die Fragen unserer Mitarbeitenden genommen und sich über unser spitzenmedizinisches Leuchtturm-Projekt Protonentherapie informiert hat. Und nicht nur mit dem Krankenhauszukunftsgesetz unterstützt er uns auf dem Weg zu mehr Digitalisierung und zu unserem Smart Hospital“, sagte Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen.
„Ich habe Jens Spahn in meine Heimatstadt Essen eingeladen, um weiter für den Gesundheitsstandort Essen zu werben sowie auch den direkten Austausch der medizinischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Bundesgesundheitsminister zu ermöglichen. Gerade auch die Themen Krebsforschung und Krebsbehandlung verdienen volle Unterstützung der Politik“, sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete Matthias Hauer.
Im Gespräch mit den Mitarbeitenden ging es unter anderem um die Themen Pflege und Digitalisierung, beides ausgewiesene Schwerpunktthemen von Jens Spahn. Außerdem beantwortete der Bundesgesundheitsminister Fragen zu den Themenkomplexen Transplantation, Physiotherapie und Patientensicherheit am Welttag der Patientensicherheit.