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Podcast

Willkommen bei unserer Podcast-Reihe PrO-Ton!

Mit dieser Reihe möchten wir neben den Informationen, die auf den unterschiedlichsten Seiten unserer Homepage zu finden sind, den Zuhörenden unser Zentrum und unsere Therapie auf persönlichere Weise näher bringen. Zu Wort kommen sollen Patientinnen und Patienten oder auch ihre Angehörigen, die bei uns behandelt wurden und von ihren Erfahrungen berichten möchten. Was bewegte sie vor und während der Behandlungszeit, was war besonders herausfordernd und wie wurde es gemeistert. Was gab es vielleicht auch für individuelle Herausforderungen in Bezug auf den eigenen Tumor. Es werden aber auch Kolleginnen und Kollegen aus dem WPE zu Wort kommen. In der ersten Folge erläutert unsere Klinikdirektorin Frau Prof. Beate Timmermann was Protonen überhaupt sind, wie sie entstehen und wie sie im Tumor wirken.

Wir wünschen Ihnen angenehmes Zuhören und wenn Sie selbst eine Geschichte zu erzählen haben, die anderen Patientinnen und Patienten Mut für die Zeit der Behandlung im WPE machen kann, wenn Sie sich gerne an uns.

Ihr WPE Team

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Podcast-Folgen

Folge 9: Der psychosoziale Dienst

Ein Aufenthalt im Krankenhaus ist eines auf keinen Fall: Alltag. Jeder, der schon einmal zur Behandlung oder zu einer Operation in einer Klink war, weiß das. Trotz des Bewusstseins, dass man Hilfe erhält, fühlt man sich als Patient oder Patientin da oft von der Informationsflut überfordert und manchmal gar emotional isoliert. Und jetzt stellen Sie sich vor, all das erlebt man als Kind oder Jugendlicher. Damit sie nicht nur körperlich gesunden können, sondern auch während der Behandlungen seelisch gesund bleiben, steht ihnen am WPE das Team des psychosozialen Dienstes (PSD) zur Seite.

Folge 8: Aufgabe für Spezialisten - Kinderanästhesie am WPE

Bei einer Strahlentherapie ist es sehr wichtig, vollkommen still zu liegen. Das gilt auch für Patienten und Patientinnen im Kindesalter. Kindern (vor allem im Alter bis zu sechs Jahren) fällt das ruhige Liegen aber oftmals schwer. Sie verstehen den Grund und die Risiken der Behandlung noch nicht richtig. Dazu kommen Neugier und der stetige Entdeckerdrang. Für eine erfolgversprechende Protonenbehandlung ist es daher oftmals erforderlich, das Kind während der Planung und eigentlichen Therapie zu sedieren. Diese Sedierungen führen am WPE ausschließlich Anästhesisten und Anästhesistinnen durch, die die nötige Erfahrung bei der Behandlung von krebskranken Kindern besitzen. Ein Gespräch mit Christoph Blase vom AnästhesieNetz Rhein-Ruhr.

Folge 7: Ehrenamt trotz Abi-Stress

Seit gut einem Jahr engagieren sich fünf Schülerinnen des Essener BMV-Gymnasiums ehrenamtlich am Westdeutschen Protonentherapiezentrum (WPE). Initiiert hat das Vorhaben der Essener Verein „Be Strong For Kids“ im Rahmen der Schulkooperation „BSFK Goes School“: Einmal wöchentlich und noch bis zu ihrem Abitur im April kümmern sich Lara (18), Emilia (18), Sophie (18), Ekin (17) und Jezzabel (18) in Absprache mit dem Psychosozialen Dienst um krebskranke Kinder, die zur Bestrahlung ins WPE kommen.

Folge 6: Weit weg von zu Hause

Etwa 30 Kinder und Jugendliche erkranken jährlich deutschlandweit an so genannten Ependymomen – aggressiven Tumoren des zentralen Nervensystems, die meist im Bereich des Kleinhirns auftreten, seltener im Großhirn oder im Bereich des Rückenmarks. Da es sich um einen sehr seltenen Tumor handelt, kommen die jungen Patienten mit ihrer Familie meist nicht aus der direkten Umgebung, sondern aus ganz Deutschland und darüber hinaus. Familie Nettelmann etwa kommt aus Potsdam.

Folge 5: Die neuen Haare

Wird ein Hirntumor operiert, muss der Kopf zuvor zumindest teilweise geschoren werden. Und auch eine Chemotherapie hat Nebenwirkungen wie Haarausfall und das meist am gesamten Körper. Bei einer Strahlentherapie werden die Haarwurzelzellen nur geschädigt, wenn direkt am Kopf bestrahlt wird - und selbst dann ist sie lokal begrenzt.

Nichtsdestotrotz betrifft Haarverlust das eigene Selbstwertgefühl. Keine Angst vor der Perücke: Ein Essener Zweithaar-Studio berät Krebspatienten – mit Herz und aus eigener, trauriger Erfahrung.

Folge 4: Was zwei Feinmechaniker zum Kampf gegen Krebstumoren beitragen

Spitzenmedizin und hochkomplexe Physik sind selbstverständlich am Westdeutschen Protonentherapiezentrum in Essen. Aber was hat fräsen, drehen, sägen und konstruieren, was haben typische feinmechanische Aufgaben mit Protonen und mit Krebstherapie zu tun? Manuel Beck und Julian Kinne stellen Aperturen und Kompensatoren her - also 2D-Schablonen und Negativ-Abbilder von Tumoren in 3D. Ein Blick in ihre Werkstatt.

Folge 3: Prostatakrebs und warum Männer nicht gerne zum Arzt gehen.

Prostatakrebs wird in der Gesellschaft oftmals tabuisiert. Viele Prostata-Patienten halten ihre Erkrankung geheim, teilweise sogar vor den eigenen Kindern. Wir haben mit "Kurt" gesprochen, der an Prostatakrebs erkrankt war. Wir versuchen zu ergründen, warum Männer nicht gerne zum Arzt gehen und wie die Protonentherapie bei Prostatakrebs eingesetzt wird.

Folge 2: Protonentherapie bei Kindern und wie wichtig ist eine positive Herangesehensweise?

Dies ist die Geschichte von Max. Im Alter von vier Jahren wird bei ihm ein embryonales Rhabdomyosarkom hinter dem linken Auge diagnostiziert. Nach der Chemotherapie kommt er ans Paul Scherrer Institut in Villigen in der Schweiz, um dort eine Protonentherapie zu erhalten. Hier trifft die Familie auf Beate Timmermann, die heute Direktorin der Klinik für Partikeltherapie am Westdeutschen Protonentherapiezentrum Essen (WPE) ist: Er ist einer ihrer ersten Patienten. Jahre später besucht er sie am WPE in Essen.

Folge 1: Behandlung von Astrozytomen und was mache ich eigentlich gegen die Angst?

In dieser Folge erzählt unsere Patientin Stefanie Willing von ihrer Protonentherapie am WPE, welche Ängste sie vor der Bestrahlung hatte und warum sich diese nicht bewahrheitet haben. Sie beschreibt, was bei der Vorbereitung auf die Bestrahlung passiert und welche Nebenwirkungen möglich sind. Ihre Diagnose: ein Astrozytom. Dieser Tumor gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen des Gehirns und tritt überwiegend im mittleren Lebensalter auf. Astrozytome haben ihren Ursprung im Stützgewebe des Zentralnervensystems und werden den Gliomen zugeordnet.

Pilot: Was sind Protonen? Und wieso werden sie gegen Krebs eingesetzt?

Herzlich willkommen zur ersten Folge von PrO-Ton, dem Podcast des Westdeutschen Protonentherapiezentrums Essen (WPE). Wir wollen hier über Krebs sprechen. Vor allem aber darüber, welche Möglichkeiten die Bestrahlung mit Protonen im Kampf gegen Krebs bietet. In dieser ersten Folge erklärt Prof. Dr. Beate Timmermann, Direktorin des WPE, Funktion und Wirkweise der Protonen.

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