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Übersicht: AktuellesErstellt am: 01.09.2025

WPE-Wissenschaftler Prof. Dr. Lorenzo Brualla war an internationaler Zusammenarbeit und Erstellung der UNSCEAR-Publikation beteiligt.

Hintergrund

Zentrale Ergebnisse

Internationale Zusammenarbeit und WPE-Beitrag

Der Bericht ist das Ergebnis von fünf Jahren intensiver interdisziplinärer Forschungsarbeit. Ein internationales Team aus Expertinnen und Experten der Onkologie, Radiobiologie, Dosimetrie und Epidemiologie war an der Erstellung beteiligt. Beteiligt waren renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Europa, Nordamerika und Asien, die gemeinsam eine umfassende wissenschaftliche Basis aufbereitet und bewertet haben.

Von Seiten des Westdeutschen Protonentherapiezentrums Essen (WPE) hat Prof. Dr. Lorenzo Brualla einen wesentlichen Beitrag geleistet. Seine Expertise im Bereich der Dosimetrie floss maßgeblich in die Erstellung des Berichts ein. Forschungsschwerpunkt von Prof. Brualla ist die Verringerung unerwünschter Strahlendosen außerhalb des eigentlichen Behandlungsfeldes. Dieses Ziel ist eng mit den Empfehlungen von UNSCEAR verknüpft, da eine Reduzierung der sogenannten „out-of-field“-Dosis langfristig das Risiko strahleninduzierter Zweittumoren minimieren kann.

Die Publikation stellt einen wichtigen Meilenstein für die internationale Strahlentherapieforschung dar. Sie bietet nicht nur Ärztinnen und Ärzten, sondern auch politischen Entscheidungsträgern und Patientengruppen eine verlässliche wissenschaftliche Grundlage. Damit trägt sie dazu bei, die Strahlentherapie weiterhin als sicheren und effektiven Bestandteil moderner Krebsbehandlung zu verankern – bei gleichzeitiger kontinuierlicher Arbeit an der Minimierung möglicher Spätfolgen.

Report

Den vollständigen Report zu den Ergebnissen finden Sie auf der Website von UNSCEAR:

Über UNSCEAR

Das United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation (UNSCEAR) wurde 1955 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen gegründet.

Es liefert unabhängige wissenschaftliche Bewertungen zu den gesundheitlichen und ökologischen Auswirkungen ionisierender Strahlung und bildet damit eine zentrale Grundlage für internationale Strahlenschutzstandards.

Kontakt im WPE

Wissenschaftlicher Kontakt

Studien sind ein wichtiger Bestandteil unseres Behandlungskonzeptes. Denn nur mit kontinuierlicher Forschung und den daraus resultierenden Ergebnissen können wir die Protonentherapie für die Behandlung von Patientinnen und Patienten weiter optimieren.

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Jede Kontaktaufnahme in Bezug auf die Patientenbehandlung erfolgt über unser Case-Management – der Schnittstelle zwischen Ihnen und unserem Team.

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