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Sie fragen, wir antworten.

Nachdem Sie sich für eine Protonentherapie entschieden haben, treten oftmals viele Fragen auf: Was muss ich tun? Wie geht es weiter? Was benötige ich für Dokumente?

Die am häufigsten gestellten Fragen haben wir Ihnen im Folgenden aufgelistet – für eine schnellstmögliche Antwort. Für alle anderen Fragen wenden Sie sich gerne an unser Case Management.

Case-Management


Ihre erste Anlaufstelle zur Anmeldung am WPE ist unser Case Management. Dort können Sie Informationen einholen sowie Broschüren oder die Anmeldeunterlagen anfordern.

Wenn Sie Patientin oder Patient aus dem Ausland sind, unterstützt unser Case Management Sie zudem dabei, einen passenden Dolmetscher- oder Übersetzungsdienst zu kontaktieren.

Wichtige Information: Um Ihnen oder Ihren behandelnden Ärztinnen und Ärzten eine für Ihre Situation individuelle Auskunft geben zu können, benötigen wir im Vorfeld immer Informationen zu Ihrer Person und Ihrer Diagnose. Das Case Management unterstützt Sie auch dabei mit den notwendigen Auskünften.

Nachdem Sie, Ihre behandelnde Ärztin oder Ihr Arzt uns Ihre Befunde vorgelegt haben, können wir eine erste vorläufige Aussage zu Ihrer Behandlungsfähigkeit treffen. Zudem erhalten Sie Informationen zur Therapiedauer, zur möglichen Kostenübernahme und zu eventuell anfallenden Kosten, sollte Ihre Krankenkasse die Protonentherapie nicht übernehmen. Eine definitive Entscheidung zur Protonentherapie erfolgt jedoch immer erst nach der Einbestellung in unsere Sprechstunde bzw. falls erforderlich: nach weiterer bei uns durchgeführter Diagnostik.

Nachdem Sie, Ihre behandelnde Ärztin oder Ihr Arzt uns Ihre Befunde vorgelegt haben, können wir eine erste vorläufige Aussage zu Ihrer Behandlungsfähigkeit treffen. Zudem erhalten Sie Informationen zur Therapiedauer, zur möglichen Kostenübernahme und zu eventuell anfallenden Kosten, sollte Ihre Krankenkasse die Protonentherapie nicht übernehmen. Eine definitive Entscheidung zur Protonentherapie erfolgt jedoch immer erst nach der Einbestellung in unsere Sprechstunde bzw. falls erforderlich: nach weiterer bei uns durchgeführter Diagnostik.

Bitte wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Hausarzt. Dieser kann Befunde jederzeit für Sie anfordern. Sollten Sie dennoch Schwierigkeiten haben, wenden Sie sich an unser Case Management. Unsere Kolleginnen und Kollegen dort unterstützen und beraten Sie in solchen Situationen.

Nein. Volljährige und zugleich in Deutschland versicherte Patientinnen und Patienten benötigen für die Protonentherapie keine Überweisung.

Jedoch benötigen Patientinnen und Patienten, die unter 18 Jahre alt und gesetzlich versichert sind, eine Überweisung zur „Kinderonkologie /Universitätsklinikum Essen“.

Von Patientinnen und Patienten aus dem Ausland benötigen wir zudem gegebenenfalls ein E 112/S2-Formular.

Nehmen Sie bei Rückfragen gerne Kontakt mit unserem Case Management auf.

Das Erstgespräch am WPE dauert in etwa 45 Minuten. In dieser Zeit führt eine unserer Ärztinnen oder ein Arzt die Anamnese und eine körperliche Untersuchung durch. Krankheitssituation und Behandlungsmöglichkeiten werden ebenfalls besprochen.


Im Anschluss erhalten Sie genügend Zeit, sich für die Protonentherapie zu entscheiden.

  • Ihre Krankenversicherungskarte
    Aktuelle Befunde und Aufnahmen der letzten Tage/Wochen, die uns noch nicht vorliegen
  • Ein aktuelles Blutbild (max. 2 Wochen alt)
  • Aktuelle Laborwerte: Creatinin, GFR, TSH, T3, T4
  • Allergie-, Röntgen- und Marcumar-Ausweis (falls vorhanden)
  • Persönliche Dokumente (Personalausweis oder Reisepass)
  • Persönliche Medikamente oder eine Liste der Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen
  • Eventuell weitere von uns angeforderte Unterlagen
  • Ihre Lesebrille (falls benötigt)

Selbstverständlich können Sie auch gerne eine Begleitperson zum Gespräch mitbringen. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an unser Case Management.

Kinder benötigen zusätzlich eine Überweisung des Kinderarztes zur „Kinderonkologie / Universitätsklinikum Essen“.

Je nach individuellem Befund können zur Therapieplanung noch folgende diagnostische Untersuchungen nötig werden:

  • MRT
  • CT
  • Sonografie
  • etc.

Damit wir diese Untersuchungen im Bedarfsfall durchführen können, ist es wichtig, dass Sie am Tag des Beratungsgespräches ausreichend Zeit mitbringen.

Bei Fragen zu noch ausstehenden Untersuchungen können Sie sich gerne an unser Case Management wenden.

Der Ablauf zur Kostenübernahme der Protonentherapie ist von Krankenkasse zu Krankenkasse verschieden. Mit einigen gesetzlichen Krankenkassen können wir direkt abrechnen, wobei wir auch die Formalitäten für Sie übernehmen. Andere Kassen wiederum bewilligen die Protonentherapie nach Einzelfallentscheidung.

Weitere Informationen dazu erhalten Sie im Bereich Kosten der Protonentherapie am WPE.

Prinzipiell kann jeder Tumor, der mit einer konventionellen Strahlentherapie bestrahlt werden kann, auch mit Protonen bestrahlt werden. Darüber hinaus ist die Protonentherapie aber auch für Tumore geeignet, die bislang einer Bestrahlung nicht zugänglich waren, weil sie zum Beispiel zu nah an lebenswichtigen gesunden Organen liegen.

Ob in Ihrem speziellen Fall eine Indikation zur Bestrahlung mit Protonen vorliegt, entscheidet unser strahlentherapeutisches Team anhand Ihrer vorliegenden Befunde und Bilder.

Eine erste Einschätzung erhalten Sie aber auch von unserem Case Management, an welches Sie sich bei Fragen jederzeit wenden können.

Behandelbare Tumore am WPE

Erfahren Sie alles über die Indikationen, die aktuell am WPE behandelt werden können.

Die Protonentherapie ist eine ambulante Behandlung. Wenn Ihr Wohnort also in der Nähe ist, können Sie zu Hause wohnen und einfach zur Bestrahlungssitzung ins WPE kommen – problemlos und unkompliziert.

Wenn Sie einen längeren Anfahrtsweg haben, empfiehlt es sich, eine behandlungsnahe Unterkunft anzumieten. Unser Case Management hilft Ihnen hierbei gerne weiter.

Unterkünfte für Patienten am WPE

Erfahren Sie mehr über potenzielle Unterkünfte während Ihrer Protonentherapie.

Bei einigen Erkrankungen ist es erforderlich, dass eine Chemotherapie parallel zur Strahlentherapie erfolgt. Sollten Sie in der Nähe wohnen, kann diese problemlos an Ihrem Heimatkrankenhaus durchgeführt werden.

Ist Ihr Heimatkrankenhaus zu weit entfernt, kann die Chemotherapie aber auch am Universitätsklinikum Essen erfolgen. Dies klären unsere Ärztinnen und Ärzte im Vorfeld mit Ihnen und Ihrer behandelnden Heimatklinik ab.

Die durchschnittliche Behandlungsdauer pro Bestrahlungssitzung liegt bei ca. 30 Minuten – inklusive Anlage der Lagerungshilfen. Die eigentliche Protonenbestrahlung selbst dauert davon nur wenige Minuten. Das macht es Ihnen leicht, die Bestrahlungssitzungen in Ihren Alltag zu integrieren.

Behandlungsablauf der Protonentherapie am WPE

Erhalten Sie wichtige Informationen über die Behandlungsdauer und vieles mehr

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf

Sie haben Fragen zur Protonentherapie. Dann nehmen Sie Kontakt mit unserem Case Management auf. Wir sind für Sie da.

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