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Aktuelles
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Fortbildung zur Strahlentherapie von Krebserkrankungen bei Kindern.

Fortbildung Strahlentherapie von Krebserkrankungen im Kindesalter 2016

Vom 08. bis 10. Dezember 2016 fand unter der Leitung von Frau Prof. Dr. med. Beate Timmermann die 5. interdisziplinäre Fortbildungsveranstaltung „ Strahlentherapie von Krebserkrankungen im Kindesalter “ der Arbeitsgemeinschaft Pädiatrische Radioonkologie (APRO) statt. Die Veranstaltung erfolgte erneut in Kooperation mit der Fortbildungsakademie der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) sowie der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie […]

Fortbildung zur Behandlung von Prostatakarzinomen am WPE.

Gut besuchte Fortbildungsveranstaltung im WPE

Über 80 Teilnehmer kamen zu der Fortbildungsveranstaltung „das lokal begrenzte Prostatakarzinom“ ins Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen, die den Auftakt einer zweiteiligen Reihe über die moderne Behandlung des Prostatakarzinoms darstellte. Das interdisziplinäre Behandlungsprogramm Prostata-Karzinom am Westdeutschen Tumorzentrum (WTZ) wurde dabei von Referenten aus den beteiligten Kliniken der Universitätsmedizin Essen vorgestellt: Prof. Dr. med. Herbert Rübben (Direktor der […]

Deutsche Kinder Krebs Stiftung Logo.

Besuch der Deutschen Kinderkrebsstiftung (DKS) im WPE

Am 28. Oktober 2016 besuchten Vertreter der Deutschen Kinderkrebsstiftung das WPE im Rahmen ihrer Vorstandssitzung in Essen. Die 18 Besucher waren Vertreter von Vorstand, Kuratorium, Geschäftsstelle und Organisatoren des Waldpiraten-Camp. Nach einem Vortrag durch die Direktorin der Klinik für Partikeltherapie und Ärztlichen Leiterin des WPE Frau Prof. Beate Timmermann über aktuelle Standards und die Entwicklungen […]

WPE mit dem Leading Medicine Guide Siegel ausgezeichnet.

WPE mit „Leading Medicine Guide“-Siegel ausgezeichnet

Hohe Auszeichnung für das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen (WPE): Prof. Beate Timmermann, Direktorin der Klinik für Partikeltherapie am Universitätsklinikum Essen und Ärztliche Leiterin des WPE erhielt das „Leading Medicine Guide“ Siegel für die besondere medizinische Expertise in einer der führenden und modernsten Einrichtung zur Strahlentherapie mit Protonen weltweit. Der Leading Medicine Guide ist eine der größten Online-Premium-Experten- […]

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Strahlentherapie von Hirntumoren– Interview mit Dr. med. Felicitas Guntrum

In der Krebstherapie von Kindern ist die Protonentherapie bereits überall akzeptiert und hat sich weltweit etabliert. Bei der Bestrahlung von Hirntumoren im Erwachsenenalter kann sich das noch stärker durchsetzen – wegen erwarteter Vorteile, sagt Dr. med. Felicitas Guntrum, Oberärztin und Fachärztin für Strahlentherapie am WPE. Im Interview erläutert sie die wichtigsten Aspekte.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit für Strahlentherapie im WPE.

Endokrinologische Aspekte bei der Bestrahlung von Hirntumoren

Die Strahlentherapie ist ein wichtiger Baustein in der interdisziplinären Versorgung von Tumoren des zentralen Nervensystems (ZNS) und anderen Tumoren im Kopf- und Hals-Bereich. Eine Bestrahlung des Kopfes kann in Abhängigkeit von der Strahlendosis zu einer Schädigung der hypothalamo-hypophysären Funktion führen. Die mögliche Folge: hormonelle Erkrankungen mit teils gravierenden Folgen. Den genauen Zusammenhängen gehen zwei kooperative Forschungsprojekte am WPE auf den Grund.

Schaubild zum Tiefendosisverlaufs mit Protonen und Photonen.

Das Team des WPE: Dr. Paul-Heinz Kramer, Medizinphysiker

Als hochspezialisiertes Verfahren macht die Protonentherapie im klinischen Alltag vor allem eines notwendig: Die Zusammenarbeit unterschiedlicher Professionen. Am WPE sind neben Ärzten daher auch Physiker und Medizinphysiker sowie medizinisch-technische Radiologieassistenten (MTRA) im Einsatz. Und gerade diese geschlossene Teamleistung, sagt Dr. Paul-Heinz Kramer, stellvertretender Leiter der Abteilung Medizinphysik am WPE, komme den Patientinnen und Patienten besonders zugute: „Als Medizinphysiker sind wir Partner der Ärzte.“

Behandlung von Krebspatient mit Protonen am WPE.

Neue Chancen und moderne Therapiemöglichkeiten

„Die moderne Strahlentherapie ist eine feste Größe in der Behandlung der meisten Hirntumore“ Anlässlich des Welthirntumortages lud das Westdeutsche Protonentherapiezentrum (WPE) am 15. Juni Experten, Patienten und Vertreter von Selbsthilfegruppen zur Fortbildungsveranstaltung „Moderne Therapie bei Hirntumoren im Erwachsenenalter – Neue Chancen und Möglichkeiten“ ein. Vorgestellt wurden neben Fortschritten in der medikamentösen und chirurgischen Therapie insbesondere die Möglichkeiten der hochpräzisen Protonentherapie sowie aktuelle interdisziplinäre Behandlungskonzepte. Als Klinik für Partikeltherapie ist das WPE integraler Bestandteil des Westdeutschen Tumorzentrums (WTZ) am UK Essen, eines der führenden Tumorzentren Deutschlands.

Behandlungsraum für Protonentherapie am WPE.

Vierter Behandlungsraum eröffnet – Essener Einrichtung damit größtes Protonentherapiezentrum an einem Universitätsklinikum in Deutschland

Das WPE hat seinen vierten Behandlungsraum in Betrieb genommen. Damit ist das WPE das größte Protonentherapiezentrum dieser Art an einem Universitätsklinikum in Deutschland. Die erweiterte Behandlungskapazität wird das Team nun dazu nutzen, noch mehr krebskranken Menschen eine Protonentherapie anzubieten.

Bei der Bestrahlungsplanung wird zu schonendes Gewebe wie z.B. die Blase oder der Darm berücksichtigt, damit der Protonenstrahl diese Bereiche nach Möglichkeit nicht durchdringt.

Fortbildungsveranstaltung zum Thema Prostatakarzinom

Am 23. November lädt das Westdeutsche Tumorzentrum (WTZ) zur Fortbildungsveranstaltung „Moderne Behandlung des Prostatakarzinoms Teil 1: Das lokal begrenzte Prostatakarzinom“ ein. In diesem Rahmen sollen moderne Methoden der Bildgebung, aber auch neue Verfahren der Therapie vorgestellt und diskutiert werden. Die Veranstaltung findet ab 16.30 Uhr im Audimax des Universitätsklinikums Essen statt. Eine Führung durch das WPE ist im Anschluss möglich.