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Aktuelles
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Unterhaltung von krebserkrankten Kindern am WPE.

Magische Momente im WPE

Zauberhaften Besuch bekam jetzt das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen (WPE): Clown und Magier LIAR (Michaël Prescler) sorgte mit seinen Zaubertricks für verblüffte und zugleich amüsierte Gesichter bei den kleinen und großen Patienten und zog so manche Überraschung aus dem Hut. Auch wenn die Mädchen und Jungen eifrig bei den Zaubertricks mitwirken durften, ließ sich LIAR nicht […]

Behandlung von Krebs bei Kindern am WPE.

Protonentherapie bei Kindern – Interview mit Prof. Dr. med. Beate Timmermann

In Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 1.800 Kinder an Krebs; etwa die Hälfte davon erhält eine Strahlentherapie. Dies sei oft Anlass für zusätzliche elterliche Ängste, sagt Prof. Dr. med. Beate Timmermann. Im Interview erklärt die Direktorin der Klinik für Partikeltherapie und Ärztliche Leiterin des Westdeutschen Protonentherapiezentrums Essen (WPE), warum die Strahlentherapie heute wesentlich verträglicher und effektiver ist als früher und weshalb insbesondere konformale Techniken wie die Protonentherapie bei Tumorerkrankungen im Kindesalter zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Protonentherapie am WPE bei jungen Krebspatienten.

Kooperation WPE und Kinderklinik III

Effektiv und dabei deutlich schonender als andere Bestrahlungstechniken: Von einer Protonentherapie profitieren insbesondere Kinder. Gerade diesen eine umfassende Betreuung und exzellente medizinische Versorgung zukommen zu lassen, war erklärtes Ziel des WPE schon bei seiner Eröffnung. Vor genau vier Jahren wurde der erste Patient am Westdeutschen Protonentherapiezentrum behandelt. Bereits einen Monat später das erste Kind. Heute steht den jüngsten Patienten des WPE ein interdisziplinäres Expertenteam um Prof. Dr. med. Beate Timmermann, einer erfahrenen Spezialistin in der Behandlung von kindlichen Tumoren, zur Seite. Einer der wichtigsten Kooperationspartner: die Kinderklinik des Universitätsklinikums Essen (UK Essen).

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Anästhesien am WPE

Sehr junge, an Krebs erkrankte Kinder kämpfen nicht in erster Linie mit ihrer schweren Krankheit. Viel mehr bedeuten die Begleitumstände wie die notwendigen Untersuchungen im Vorfeld, Nüchternheit, die belastende Therapie und die zeitweise Trennung vom sozialen Umfeld und insbesondere den Eltern – etwa in den Bestrahlungsräumen – großen Stress. Altersabhängig ist eine Behandlung unter Narkose für sie daher manchmal hilfreich und erforderlich, um die unumgängliche Therapie sicher durchführen zu können. Das WPE arbeitet daher gezielt mit einem Team von Anästhesisten zusammen, das auf ambulante Operationen insbesondere von Kindern spezialisiert ist.

Mitarbeiterinnen des Case Managements am WPE.

Mitarbeitervorstellung: Franziska Herbst, Case Management WPE

Sie sind erste Ansprechpartner für Zuweiser und Patienten/innen des WPE aus dem In- und Ausland: die Mitarbeiterinnen des Case Managements. Sie kümmern sich um Anträge und verwaltungstechnische Fragen, erläutern Abläufe, empfehlen Unterkünfte – klären aber mit Hilfe der Ärzte des WPE zunächst die für die Betroffenen wichtigste Frage: Kommt bei meiner Erkrankung eine Protonentherapie überhaupt infrage? Franziska Herbst gehört seit 2015 zum Case Management und hat dort eine für sie „perfekte Mischung aus direktem Patientenkontakt und strukturierter Organisation“ gefunden.

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Bericht von der 70. PSAPOH-Tagung vom 22.5.-24.5.2017 in Heidelberg

„It’s networking – or not working!“ Bericht von der 70. PSAPOH-Tagung vom 22.5.-24.5.2017 in Heidelberg Essen/ Heidelberg (nic) Zum 70. Mal hatte die Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft in der Pädiatrischen Onkologie und Hämatologie (PSAPOH) Ende Mai zur Sommertagung ins Waldpiratencamp der Deutschen Kinderkrebsstiftung nach Heidelberg geladen. Zahlreiche Mitarbeiter aus verschiedenen psychosozialen Arbeitsfeldern kamen aus dem deutschsprachigen Raum […]

Forum Sanitas 2. Ausgabe 2017 Titelseite

Forum Sanitas: Die Protonentherapie – ein innovatives radioonkologisches Verfahren

Forum Sanitas – Das informative Medizinmagazin berichtet in Ausgabe 2/2017 über das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen (WPE) und die Protonentherapie. Hier finden Sie den Artikel als PDF.  

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Protonenbehandlung von Prostatapatienten – Interview mit Dr. Dirk Geismar

Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Die bösartige Tumorerkrankung geht vom Drüsengewebe der Vorsteherdrüse, der Prostata, aus. Jedes Jahr werden etwa 67.000 Neuerkrankungen in Deutschland gezählt; drei von 100 Betroffenen sterben. Bei einem Prostatakarzinom stehen – abhängig von der individuellen Diagnose ­– im Prinzip unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Neben einer Operation bestehen auch mit […]

Das Team des WPE: Mitarbeiter aus dem Studienbüro.

Das Team des WPE: Dr. Sabine Frisch, WPE-Studienbüro

Studienstandards, Ethikanträge, Datenmanagement: Drei komplexe Aufgabenbereiche, die im Studienbüro des WPE zusammenlaufen. Drei Aufgabenbereiche, die die Grundlage für wissenschaftliche Auswertungen und damit letztlich für die Optimierung der Therapien am Westdeutschen Protonentherapiezentrum bilden. „Erst die standardisierte Erhebung therapiebezogener Daten macht diese Daten auch auswertbar“, sagt. Dr. Sabine Frisch. Und ergänzt: „Wir müssen da extrem korrekt sein. […]

Weiterbildung von Teilchenbestrahlungen international.

Rückblick: ESTRO School besuchte das WPE

Wichtige Erkenntnisse der Experten im Bereich der Strahlentherapie mit Partikeln zu gewinnen und mit anderen zu teilen – mit diesem Vorsatz fand die ausgebuchte Veranstaltung „Particle Therapy“ der „ESTRO School of Radiotherapy and Oncology“ vom 6. bis 10. März auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen statt. Das übergeordnete Ziel: die Weiterbildung und Standardisierung von Teilchenbestrahlungen […]